17. September 2021
Los geht’s nach Mazedonien. Simon kam kurz vor 11 Uhr bei mir vorbei, eigentlich wollten wir die S-Bahn um 12:04 nehmen, doch erwischten noch die verspätete vorherige S-Bahn. Am Flughafen mussten wir immer wieder unser Boardticket, Impfnachweis am Handy sowie Personalausweis vorzeigen.
In Mazedonien angekommen hebte Simon gleich mal 40000 abgehoben.
Anschließend mietete er noch ein Auto und nahm eine 5gb Handykarte für 13 €. Die Fahrt mit dem Mietwagen war etwas abenteuerlich, da sich Google hier wohl nicht so recht auszukennen scheint. Einmal fuhren wir durch eine enge Unterführung. Den Parkplatz vom Hotel zu finden war ebenfalls nicht so einfach. Schlussendlich kamen wir aber gut im Alexander II Hotel an. Den Abend verbrachten wir noch damit über den Alexanderplatz zu laufen und dort in einem Restaurant Bürger mit Pommes zu essen.
18. September 2021
Zum Frühstück gab es für Simon das Mazedonische sowie Pancake, für mich English Breakfast und Pancake. Dazu noch einen Cappuccino und ein Glas Orangensaft.
Danach zogen wir uns unsere Wanderkleidung an und machten uns auf den Weg zum Hausberg von Skopje. Auf dem Weg nach oben fing es an zu regnen und war auch sehr windig. Oben angekommen, zogen wir uns trocken T-shirts an und tranken unser mitgebrachtes Bier. Die Aussicht wechselte in kurzer Zeit aufgrund des hernaziehenden Nebels.
Der Weg nach unten war angenehm, da es aufgehört hatte zu regnen. Nach einem kurzen Zwischenstop im Hotel haben wir uns noch in der Stadt den alten Markt angesehen, ein leckeres Bier in einer Brauerei getrunken und in einem Restaurant zu Abend gegessen (eine Grillplatte mit Bratkartoffeln und zusätzlich noch eine Portion Pommes) .
19. September 2021
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Mietwagen zum nächsten Hotel gefahren, dort konnten wir unser Gepäck abstellen und sind direkt los gewandert, erst einen ca. 5km langen Wanderwege welcher auf die gegenüber liegende Seite des Matka Canyons führte.
Danach versuchten wir noch ein anderes Ziel zu finden, kehrten aber nach einer Weile rumgeirre wieder um. Am Fluss entspannten wir uns etwas mit einem Bier und konnten ein paar Anglern bei einer Fliegenfiach Competition zusehen. Dann fanden wir noch einen Wanderwege auf der anderen Seite des Flusses der uns zu einem kleinen Kirchenhäuschen auf einem Berg führte. Dort konnten wir einen etwas steileren, kürzeren Weg zum Fluss nehmen, von wo aus wir uns mit einem Boot abholen ließen. Später liefen wir noch zu einem Restaurant mit leckerem Essen und chillten dann noch mit einer Flasche Wein am Wasser bevor es ins Bett ging.
20. September 2021
Frühstück mit Blick auf den See. Anschließend liefen wir zum Auto und fuhren nach Mavrovo. Nachdem wir unser Gepäck in der Unterkunft ließen, liefen wir an den See und machten Picknick mit ein paar Sachen vom Bäcker, Banane und Pflaumen. Wir gingen nochmal kurz zur Unterkunft zurück bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Wir liefen um einen Teil vom See, entdeckten ein Knochengerippe von etwas das von einem Schwein stammen könnte, krachselten eine steile Wand hoch, liefen zum Restaurant, hatten was leckeres zu Essen und machten uns wieder auf den Rückweg.
21. September 2021
Was für ein Tag.
Nachts könnten wir wegen Hundegebelle nicht oder nur sehr wenig schlafen.
Gegen 6 Uhr fuhren wir zum Berg. Die Straße ist sehr durchlöchert, um da durch zu kommen braucht man ein Geländefahrzeug oder zumindest eins bei dem der Boden nicht allzu niedrig liegt.
Wir parkten vor einer kleinen Brücke, von dort liefen wir noch ca. 50 m bis der Wanderweg startete. Der Weg nach obdn war beschwerlich aber machbar. Immer wieder mussten wir etwas aus oder anziehen, da die Temperaturen stark schwankten. An der Bergspitze angekommen zog ich mir beide Jacken an, denn dort war es mit etwa 5 Grad doch recht kalt. Auf dem Rückweg habe ich mein Handy verloren, welches wir trotz ewiger Suche nicht mehr wieder finden konnten. Der Weg nach oben hatte 3 Stunden gedauert, nach unten aufgrund der Suche um einiges länger. Simons Handy zeigte an, dass wir heute um die 29 km gelaufen sind. Meine Beine und Füße brauchen jetzt eine Pause. Leider sind meine schönen Fotos und Videos die ich auf der Reise gemacht habe nun verloren.
22. September 2021
Als Frühstück aßen wir ein Paar Salzstanfen, Riegel, Banane und Pflaumen. Der Besitzer empfahl uns die Strecke am Fluss zu fahren, welche zwar eine halbe Stunde länger dauert aber viel schöner sei. Als wir mit dem Auto losfahren wollten, funktionierten die forderen Scheibenwischer nicht. Wir erfuhren dann noch, dass die Straße ab 10 Uhr wegen Bauarbeiten gesperrt sein soll. Simon versuchte wegen der Scheibenwischer jemanden bei der Autovermietung zu erreichen, auch Vlad, der Besitzer der Unterkunft versuchte sein Bestes uns zu helfen. Als wir dann unsere Fahrt starteten gingen die Scheibenwischer auf einmal wieder. Die Straße die wir fahren wollten war nun aber leider schon gesperrt und wir mussten die andere nehmen. In einem kleinen Ort hielten wir für ca. 13 Minuten und ließen das Auto außen reinigen. Danach fuhren wir weiter zum Hotel in Ohad. Es liegt direkt am See mit einer großen Wiesenfläche davor. Wir badeten und schwammen etwas im See. Danach sonnen wir uns noch kurz auf Liegen und aßen die restlichen Salzstangen und 2 Riegel.
Wir entschieden uns noch in die Stadt zu laufen. Dort besuchten wir eine Festung.
Anschließend sahen wir noch wir noch ein paar andere Interessente Plätze. Abendessen hatten wir direkt am See. Auf dem Heimweg holten wir uns noch ein Eis. Im Hotel tranken wir am See noch ein Bier bevor es ins Bett ging.
23. September 2021
Für das Frühstück stellten wir den Tisch in die wärmende Sonne. Nach dem Frühstück chillten wir auf den Liegen am See und schnippten Steine über das Wasser. Am späten Nachmittag liefen wir in die Stadt zum Teil am See entlang. Wir begleiteten ein Paar aus Serbien ein Stück. Wir schlenderten etwas durch die Fußgängerzone und gingen dann in ein Restaurant am See in dem wir auch den Sonnenuntergang sahen. Anschließend aß ich noch ein Eis und wir fuhren mit dem Taxi zurück zum Hotel Green Place.